Escamillo | Sommeroper Selzach (2024)

"...Marcel Brunner nennt einen für die Rolle des Escamillo ideal geeigneten Bassbariton sein eigen. Mit kernig, dunkler Substanz und grosser Farbpalette gestaltet einen Torero, wie man ihn sich vorstellt..."

Jan Krobot/Onlinemerker

"...Dem Rollenbild entsprechend, gibt Marcel Brunner einen selbstverliebten wie stimmstarken Escamillo, der schon mit seiner Auftrittsarie auftrumpft und das Publikum für sich einnimmt..."

Michael Koling/Onlinemerker

Leporello | Nationaltheater Mannheim (2024)

"...Marcel Brunner als der „Diener-Freund“ Leporello ist seinem „Herrn“ in Stimme und Habitus nicht unähnlich, beide erweisen sich als eingespieltes Team und werfen sich virtuos „die Bälle zu“. Brunner überzeugte mit kernigem, tragfähigen Bassbariton, vorzüglichem Parlando und hinreißendem komödiantischem Spiel. Seiner Sehnsucht nach Selbstbestimmung gibt er gleich zu Anfang deutlichen Ausdruck. Getrieben von seiner Zerrissenheit zwischen Freiheit und Geldgier, entscheidet er sich für die Abhängigkeit und wird immer wieder von Don Giovanni instrumentalisiert. Seine„Registerarie“ präsentierte er als Kabinettstück, changierend zwischen Ironie und Verachtung..."

Uschi Reifenberg/IOCO-Kultur im Netz

Der Ring an einem Abend | Nationaltheater Mannheim (2023)

"...Alberich alias Marcel Brunner mit jugendlich, hervorragend disponiertem Bariton gesegnet..."

Gerhard Hoffmann/Onlinemerker

Le Nozze di Figaro | Nationaltheater Mannheim (2023)

"...Es sind vor allem junge Sängerinnen und Sänger, die stimmlich und darstellerisch mit Höchstleistungen begeistern. Allen voran der fabelhafte Marcel Brunner als Figaro..."

Bernd Künzig/SWR

"...Marcel Brunner vermacht Figaro vor allem gegen Ende eine überlegene Statur samt Kolorit, das obertonreich ins Auditorium strahlt..."

Stefan M. Dettlinger /Mannheimer Morgen

"...Mit ebenmäßiger Tongebung, vorbildlicher Diktion und Spannkraft verleiht Marcel Brunner mit seinem schönen Bariton der Titelfigur in jeder Situation die passende Färbung. Selbstbewusst tritt er seinem Widersacher Almaviva entgegen, wechselnd zwischen den Höhen und Tiefen der kulminierenden Ereignisse, schwankt er zwischen Eifersucht, Rache, Unsicherheit oder Vertrauen. Seiner Anfangsarie „Se vuol ballare“ gibt er gefährlich-aggressive Klangfarben und kraftvolle Spitzentöne. In seiner Eigenschaft als Friseur (Barbier) schneidet er bei „Non più andrai“ dem zum Militärdienst abkommandierten Cherubino die Haare, eine sehr gelungene Szene. Im Hintergrund laufen gleichzeitig Videos von Kriegsszenen ab, die einen aus der Mozart-Seligkeit jäh in die Realität zurück katapultieren..."

Uschi Reifenberg/IOCO-Kultur im Netz

 

Parsifal | Nationaltheater Mannheim (2022)

"..Marcel Brunner war als Titurel kurzfristig für ... eingesprungen und gab ein sehr gelungenes Rollendebüt. Er verfügt über eine kernige, dramatische Bass-Stimme und verlieh dem siechen König aus dem Hintergrund mit anklagender Geste autoritäres Profil.."

Uschi Reifenberg/IOCO-Kultur im Netz